Über mich

Ich heiße Alex von Fintel, Jahrgang 1971 und bin gebürtiger Engländer. Ich bin seit rund 30 Jahren Mitglied bei den Grünen – zuerst bei der britischen Green Party und dann nach meinem Umzug nach Deutschland bei Bündnis 90/Die Grünen.

Ich bin seit vielen Jahren aktiv bei den Grünen in Niedersachsen: als Sprecher der LAG Wirtschaft und Finanzen, Mitglied im Landesparteirat und aktuell im Vorstand des Kreisverbandes Wilhelmshaven.

In diesen verschiedenen Rollen habe ich mich mit sehr vielen Themen
befasst, insbesondere im Bereich Energie mit Wasserstoff, LNG, Holzpellets und Speicherkavernen, mit der Wirtschafts- und Ressourcenwende, mit der Stadtentwicklung und dem Tourismus, dem Radverkehr, oder der Notwendigkeit von Hundefreilaufflächen in Wilhelmshaven.

Die Energiewirtschaft setzt auf Wilhelmshaven als Schlüsselort
für die Energiewende in Niedersachsen und ganz Deutschland.
Wir brauchen eine starke Grüne Stimme aus der Region.

Investoren planen aktuell mindestens vier Großprojekte am Jadebusen. Die Betreiber der beiden Kohlekraftwerke möchten auf Holzpellets umrüsten bzw. den Import von Ammoniak umsteigen. Ein drittes Konsortium möchte Wasserstoff in Form von grünem Methan importieren. Und ein Gleichstromkabel wird nach Großbritannien gelegt – die Verbindung mit dem deutschen Stromnetz soll über ein großes Umspannwerk in Wilhelmshaven realisiert werden.

Diese Projekte müssen kritisch begleitet werden – bzw. im Falle von Holz-
pellets gestoppt werden. Mit einem eigenen Grünen Landtagsabgeordneten hätten wir bessere Chancen, noch intensiver mit der Wirtschaft zu reden, bevor sie ihre Pläne konkretisieren. Denn für Fehlinvestitionen und oder Greenwashing haben wir weder das Geld noch die Zeit.

Dank meiner Erfahrung als Selbständiger sowie Mitglied der Vollversamm-
lung der IHK und des IHK-Beirats Friesland-Wilhelmshaven kenne ich die Denkweise und die Befindlichkeiten der Wirtschaft.

Ich stehe nicht nur für eine Grüne Energiepolitik.
Wir brauchen eine echte Verkehrswende an Land und auf See,
eine ganz andere Agrarpolitik, Küstenschutz, Digitalisierung
und Breitbandausbau, bezahlbaren und klimafreundlichen Wohnraum,
faire Bildungschancen und vieles mehr.

Nach fast fünf Jahren Stillstand in Niedersachsen gibt es viel zu tun. Es muss möglich werden, auf dem Land ohne Auto zu leben. Es muss für Verbraucher:innen viel einfacher werden Lebensmittel regional und öko-logisch einzukaufen, ohne dafür viel Zeit oder Geld investieren zu müssen.

Wir müssen den Menschen helfen, Energie zu sparen, damit vorübergehend steigende Energiepreise bezahlbar bleiben – und um so schnell wie möglich den Import von Gas aus Russland zu stoppen. Niedersachsen braucht eine eigene Wohnungsbaugesellschaft, um bezahlbaren Wohnraum vor allem in den Großstädten zu sichern. Und wir müssen Verkehr nicht nur von Autos auf den ÖPNV verlagern, sondern auch durch Online-Videokonferenzen
ersetzen. Dafür reichen vielerorts aber die Internetverbindungen noch nicht aus.

Wir wissen auch, dass die vielen Dinge, die wir uns vorgenommen haben, wahrscheinlich nicht ausreichen werden, um eine weitere Steigerung des Meeresspiegels zu verhindern. Küstenschutzprojekte sind teuer und langwierig. Wir müssen jetzt damit anfangen, unsere Deiche und Häfen für die zweite Hälfte des Jahrhunderts fit zu machen.

Technik, die funktioniert, ist auch in unseren Schulen Mangelware. Für Lehrer:innen ist das Unterrichten in einem Computerraum oder mit Notebooks und Tablets anstrengend und unattraktiv, wenn nur die Hälfte der Geräte funktioniert. Somit werden Schüler:innen, die zu Hause keine passende Technik haben, noch stärker benachteiligt.

Demokratie braucht Vertrauen.
Wir müssen uns gegen die Lügen von rechts wehren!

Es gibt sehr viel zu tun, wir müssen die Menschen in Niedersachsen mitnehmen. Wir können sowohl das Bremsen der Konservativen als auch den wiederauferstehenden Faschismus am besten kontern, indem wir gute, sozialverträgliche Politik für alle machen.

Unsere Region braucht eine starke Stimme in Hannover.
Unser Land braucht eine Grüne Regierung.
Dafür stehe ich bereit und dafür werde ich kämpfen.
Ich freue mich, wenn Sie mich unterstützen.

Geboren in Nottingham (GB), 1971
Verheiratet, zwei Kinder

Lehrer sowie selbständiger Werbetexter
und Übersetzer
Berufserfahrung u.a. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, Fundraisung für Entwicklungsprojekte und Stand-Up Comedy

MA in Politik und Volkswirtschaft der Universität Oxford & Dipl.-Pädagoge der Universität Oldenburg

Mitglied Green Party bzw. Bündnis 90/Die Grünen seit 1991
LAG Wirtschaft & Finanzen: Mitglied seit 2008, Sprecher 2013-17
Landesparteirat Niedersachsen: Mitglied 2013-17
Ratsmitglied in Sande: 2011-16
Bundestagskandidat für den Wahlkreis Friesland, Wittmund & Wilhelmshaven: 2013 & 2017

IHK: Gewähltes Mitglied der Vollversammlung der
Oldenburgischen IHK (2015-21) und Mitglied des Beirats Friesland-Wilhelmshaven (seit 2015)
BI-Lebensqualität: gegen die Kavernen in Etzel: 1. Vorsitzender seit 2021
Mitglied der Arbeitsloseninitiative Wilhelmshaven-Friesland & der BI-KANS (Klima-Allianz NordSeeküste)
Initiator des Bündnisses Fahrradfreundliches
Wilhelmshaven
Mitbegründer des Forums Weltoffenes Wilhelmshaven
Mitglied im regionalen Koordinierungs-
kreis X4F und dem regionalen Aktionsbündnis gegen LNG und Holzpellets